Wohlbefinden am Arbeitsplatz? So gelingts!

Wohlbefinden am Arbeitsplatz? So gelingts!

Besprechungen, Online-Meetings, Abgabefristen – oftmals sind alle Aufgaben nicht an einem normalen Arbeitstag zu schaffen. Überstunden sind die Folge. Das Ergebnis der Mühen muss schließlich nicht nur eine eigene Bestleistung sein, sondern ganz nebenbei auch noch die Leistungen der Kollegen übersteigen. Zunehmend stehen Arbeitnehmer unter zu großem Druck. Negativer Stress macht krank. Doch das muss nicht sein! Auch im Job hat psychische Gesundheit einen Platz. Wir verraten euch, wie es mit dem Wohlbefinden am Arbeitsplatz gelingt!


Happy Planet Index – nachhaltiges Wohlbefinden

Glück bei der Arbeit ist ein wichtiger Treiber für Produktivität und Effizienz.

Nic Marks, Gründer des Centre for Wellbeing, einer unabhängigen Ideenschmiede der New Economics Foundation (NEF) in London

Der Happy Planet Index (HPI) ist ein Indikator, der das Wohlbefinden der Menschen und den Einfluss der beruflichen Umgebung auf die Lebensfreude und das Glücksempfinden messbar macht. Der HPI ist inzwischen global vom Centre of Wellbeing bekannt gemacht worden. Vereinfacht dargestellt trägt das Wohlbefinden am Arbeitsplatz einen großen Teil zu einem glücklichen Leben bei. Experten der britischen Denkfabrik „New Economics Foundation“ haben sich daher damit beschäftigt, mit welchen Mitteln man das eigene Wohlbefinden im Job steigern kann.


Wohlbefinden am Arbeitsplatz – Tipps wie’s klappt

Jeder ist seines Glückes Schmied.

Appius Claudius Caecus (um 340 – 273 v. Chr.)

Sein Glück kann man bis zu einem gewissen Punkt selbst steigern – Privat und Beruflich. Die New Economics Foundation hat im Rahmen des britischen Zukunftsprojekts „Mental Capital and Wellbeing“ die glückssteigernden Faktoren untersucht. Für Privatpersonen führen fünf solcher Faktoren zum Glück – die fünf Wege zu Wohlbefinden.

1. Vernetzen

Das Bedürfnis nach sozialen Kontakten liegt in der Natur des Menschen. Im privaten Umfeld ist das selbstverständlich. Doch auch im Arbeitsalltag muss der Bedarf nach Austausch mit anderen Menschen befriedigt werden. Natürlich haben ausschweifende private Gespräche nichts im Job zu suchen, aber deswegen muss der soziale Kontakt zu Kollegen nicht vollständig fehlen.

Führen Sie doch das nächste Mal ein kurzes Telefonat mit Ihrem Kollegen, bevor Sie eine umfassende E-Mail an ihn formulieren. Oftmals lassen sich Dinge viel schneller in einem persönlichen Gespräch klären und zugleich kommen Sie Ihrem Bedürfnis nach Austausch nach. Auch ein aufmerksames Gespräch auf dem Flur wirkt Wunder. Erkundigen Sie sich doch bei Ihrer Kollegin mal nach dem Haustier, der Familie oder dem letzten Wochenende. Und ganz wichtig dabei: aufmerksam zuhören!

Ein persönlicher Austausch im Alltag steigert das Wohlbefinden am Arbeitsplatz!

2. Aktivität

In jedem Beruf und jeder Branche gibt es Zeiten, die stressiger sind als andere. Das lässt sich auch nicht vermeiden. Umso wichtiger ist es, dass wir kleine Rituale in unseren Alltag einbauen, die uns auch an stressigen Tagen helfen, dass wir unser Wohlbefinden am Arbeitsplatz nicht verlieren.

Und die wohl wirksamste Methode zum Stressabbau ist Bewegung. Sie sollte uns am und außerhalb des Arbeitsplatzes begleiten. Und wenn wir ehrlich sind, weiß das inzwischen auch jeder von uns. Überwinden Sie also Ihren inneren Schweinehund und fahren Sie mal mit dem Fahrrad zur Arbeit. Nutzen Sie die Treppe anstelle des Aufzugs. Unternehmen Sie einen kurzen Spaziergang in der Mittagspause. Drucken Sie Ihre Dokumente am Drucker im Nachbarbüro aus – die extra Schritte werden gut tun. Kleine Rituale und ein bisschen mehr Aktivität steigert das Wohlbefinden am Arbeitsplatz merklich.

PS: Stress im Büro? Tipps für einen entspannten Arbeitstag – auch diese Tipps helfen beim Stressabbau!

3. Aufmerksamkeit

Schenken Sie sich Aufmerksamkeit! In unserer schnelllebigen Welt ist alles vernetzt. Jeder weiß zu jedem Zeitpunkt alles über alle. Hektik ist an der Tagesordnung. Dabei ist es schon fast normal, sich selbst und seine eigenen Ziele aus den Augen zu verlieren. Doch zum Wohlbefinden am Arbeitsplatz darf das nicht passieren!

Wie also ausbrechen aus der Hektik? Nehmen Sie sich mehr Zeit für Selbstreflektion. Erlauben Sie sich, Entscheidungen in aller Ruhe zu fällen. Wägen Sie Möglichkeiten sorgfältig ab und gehen Sie Ihren Gedanken nach. Dazu gehört auch, die kleinen Momente zu genießen. Saugen Sie den Sonnenstrahl am Bürofenster richtig auf – gönnen Sie sich Ihr absolutes Lieblingsessen in der Mittagspause. Steigern Sie Bewusstsein, Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung im Alltag. All‘ das hat positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

Nutzen Sie auch die Mittagspause sinnvoll! Wir haben einige Tipps dafür.

4. Lernen

Der Mensch ist nicht nur ein soziales Wesen, er ist auch wissenshungrig. Wir möchten uns stets fordern und fördern. Lebenslanges Lernen ist das Stichwort. Wenn wir uns mit Dingen beschäftigen, die uns brennend interessieren, stillt das unser Bedürfnis nach Wohlbefinden. Und das trifft auch auf den Arbeitsplatz zu.

Widmen Sie sich im Rahmen Ihres Jobs Aufgaben, durch die Sie lernen können. Fordern Sie sich selbst. Lernen Sie etwas neues. Besuchen Sie Weiterbildungen und Seminare. Denn das Lernen bringt uns nicht nur persönliche Erfüllung, sondern ist auch eine sehr wirksame Methode zum Stressabbau. Und ganz neben bei wird auch das Selbstwertgefühl gesteigert. Etwas neues Lernen muss dabei nicht zwangsläufig immer gleich mit einer akademischen Weiterbildung verbunden sein. Lesen Sie ein informatives Buch, besuchen Sie einen Sprachkurs, widmen Sie sich einer neuen Sportart oder versuchen Sie sich in Handwerken. Solange Sie aus eigener Motivation und eigenem Interesse Lernen, wird das auch das Wohlbefinden am Arbeitsplatz steigern.

Neue Aufgaben im Beruf fordern uns und fördern das Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

5. Veränderung

Nach wie vor gibt es immer noch viele Menschen, die die Wichtigkeit von psychischer Gesundheit am Arbeitsplatz nicht verstanden haben. Eine gesunde mentale Basis ist der Grundstein von Erfolg. Nur, wer sich an seinem Arbeitsplatz wohlfühlt und sich mit seinen Aufgaben identifiziert, wird auch gute Leistungen bringen. Und viel wichtiger: der wird auch glücklich sein! Entsprechende Maßnahmen für eine mentale Gesundheit am Arbeitsplatz sind daher sehr wichtig!

Alle Ebenen – Angestellte gleichermaßen wie Geschäftsführer – müssen jetzt umdenken! In vielen Unternehmen ist dieser positive Wandel jedoch schon zu beobachten. Das Ergebnis: mental gesunde, produktivere, glücklichere Arbeitnehmer. Nur so sind Angestellte in der Lage mit Stress, Angstgefühlen oder Depressionen besser umzugehen.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen gleichermaßen dafür sorgen, dass das Wohlbefinden am Arbeitsplatz im Alltag Einzug nimmt!


Was können Arbeitgeber für das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter tun? In erster Linie denkt man an ergonomische und modern ausgestattete Arbeitsplätze, an faire und gerechte Bezahlung, an Sozialleistungen, Firmenevents, ein gutes Betriebsklima …

Wir von Highflyers finden: Anerkennung und Wertschätzung sollte definitiv auch ganz oben mit dabei sein! Sagen Sie Ihren Mitarbeitern DANKE für die geleistete Arbeit und zeigen Sie Ihre Wertschätzung in Form von hochwertigen Werbepräsenten.


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